Film: Maurice, der Kater

Ich mag die Bücher, die Pratchett geschrieben hat. Und obwohl ich Maurice noch nicht gelesen habe, war ich mir sicher, dass der Film nicht funktionieren wird. Der Trailer war viel zu nett, zu familienfreundlich für eine Pratchett-Verfilmung. Der Unterschied zwischen Maurice auf dem Buchcover und dem im Film fasst es ganz gut zusammen. Dazu kommt, dass der Film nur Mittags läuft, ganz eindeutig mit Kindern als Zielgruppe. Aber dann.

Ja, der Film ist mit der Zielgruppe Kinder gemacht. Und ja, Pratchett ist extrem abgemildert darin zu finden. Aber ich musste fast durchweg schmunzeln und ein paar Mal laut auflachen. Und wie bei jedem guten Kinderfilm gibt es auch hier die Ebene, die wir erst verstehen, wenn wir erwachsen sind. Und für Menschen, die sich mit Pratchett und der Scheibenwelt auskennen, gibt es ein paar schöne Easter Eggs.

Bisher es gibt es sehr wenige Filme, die das phantastische von Terry Pratchett und seiner Scheibenwelt gut einfangen konnten. Eigentlich nur Ab die Post. Während Maurice das auch nicht ganz hinkriegt, ist es trotzdem ein sehr solider Film, den man sich mit der ganzen Familie ansehen kann, auch wenn man noch nie was von der Scheibenwelt gehört hat. Und jetzt hab ich richtig Lust, das Buch zu lesen.

Maurice, der Kater, seit 9.2.23 im Kino. Danke an Telepool für die Pressetickets.

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