
Dies hier ist eigentlich nur der Abschluss. Es gab bei der Hälfte des Buches schon einen Zwischenstand, den es zuerst zu lesen gilt, bevor man hier weiter macht.
Der Name des Buches ist immer noch doof. Im gesamten Roman kommt der Begriff „Arena“ nur ein einziges Mal vor und selbst dort hört er sich an, als sei auf Teufel komm raus vom Übersetzer hineingeschrieben worden.
Das Buch selbst ist durchgehend der Hammer. Mehr als 40 Stunden ist natürlich ein Brett. Wie eine coole Serie, die einen eine ganze Zeitlang begleitet. Ich habe der Geschichte supergerne durchgehend gelauscht. Und kennt ihr dieses Gefühl der Freundschaft, die man mit literarischen Figuren im Laufe einer Geschichte eingeht? Nach 40 Stunden ist diese Freunden wirklich intensiv. Und danach ist man tatsächlich traurig, eine Zeitlang, vielleicht sogar nie wieder von ihnen zu hören.
Das Ende hat mich ein bisschen gespalten. Ohne irgendwas verraten zu wollen, man könnte meinen dem alten Mann sei irgendwie kein richtiger Schluss eingefallen. Kennt man aber einige andere Werke des Mannes, so weiß man, dass es nicht einfach nur eine schnelle Lösung ist.
Liest sich komisch, aber jene, welche das Buch gelesen haben und auch noch ein paar mehr, wissen hoffentlich, was ich meine.
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