Ich habe heute morgen ein tolles Buch gelesen. Heute morgen angefangen und heute morgen fertig gelesen. Das ist bei 83 Seiten-Buch nicht so schwer. Novecento: Die Legende vom Ozeanpianisten von Alessandro Barrico ist kein Roman, sondern ein Monolog in Romanform. Geschrieben als Bühnenstück für einen Schauspieler. Das ist auch der Grund für die schnelle Lesbarkeit.
Der Inhalt:
Novecento ist der Nachname und die Geschichte von Danny Boodman T.D. Lemon Novecento. Seinen Namen bekommt er von seinem Finder, dem Schiffsmaschinenmann Danny Boodman, welcher ihn auf dem Piano des Tanzsaals der ersten Klasse gefunden hatte, in einer leeren Holzkiste mit der Aufschrift „T.D. Lemon“ im Jahre 1900 (auf italienisch „novecento“). Novecento verbringt sein ganzes Leben auf diesem Schiff und wird der beste Pianist der Welt.
Erzählt wird seine Geschichte von seinem besten Freund, dem Trompeter Tim Tooney.
Es ist eine tolle Geschichte, schön geschrieben und gut zu lesen. Und lägen nicht all die Rechte darauf, hätte ich nicht wenig Lust, Novecento zu sprechen 😉
Genauso cool wie das Buch ist der Film dazu. In Die Legende vom Ozeanpianisten wird Novecento von Tim Roth gespielt. Die Geschichte ist für den Film ein bisschen abgeändert und erweitert worden. ich weiß noch nicht, welche Version ich besser finde. Sind beide cool.
Und was besonders cool ist für Lesefaule: Man braucht für das Lesen in etwa genauso zwei Stunden, die auch der Film läuft. Was ich aber beim Informationen zusammensuchen für diesen Artikel herausfinde, ist: Die italienische Fassung läuft eine halbe Stunde länger!
Zeit eine neue Sprache zu lernen…
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