“Ich schreibe den Steppenwolf, in Prosa, zu Ende und ins Reine, nach 2jähriger Arbeit, habe aber keine Freude mehr daran, habe hier auch keinen Freund zur Hand, dem ich einmal die paar witzigeren Stellen daraus vorlesen könnte, ich habe nur die nackte Arbeit, das hinunterwürgen, den Kampf mit der dummen Schreibmaschine etc etc, es ist zum Kotzen.”
– Herman Hesse in einem Brief an Heinrich Wiegand am 3. Januar 1927
Originalpost auf „was übrig bleibt“, eine Sammlung unterstrichener Sätze, gefundener Worte & liegengebliebener Gedanken aus Büchern, die wir lesen und lieben.
Schreibe einen Kommentar