Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass es mir in Büchern, Serien und Filmen mittlerweile zu lange dauert, bis die Charaktere in den Geschichten akzeptieren, dass es Vampire/Zeitreisen/den Teufel/Zombies/was auch immer gibt. Oft gehe ich ja mit der Prämisse in die Geschichte und meine Fähigkeit, meinen Unglauben willentlich auszusetzen, ermöglicht mir, den Fakt „Vampire/Zeitreisen/Teufel/Zombies/was auch immer“ als gegeben anzusehen. Und da es in der Geschichte darum geht, werden auch die Protagonisten irgendwann daran glauben. Warum muss ich mir dann mehrere Seiten/Minuten durchlesen/anhören/ansehen, bis sie auch irgendwann dran glauben.
In meiner Rezension zu Lovecraft Country habe ich diesen Absatz über die Überwindung des Unglaubens drin. Da ich regelmäßig an diesen Punkt komme, wollte ich ihn gesondert im Blog haben. Weil es eben sehr oft vorkommt, dass ich durch den Klappentext / Trailer schon viel weiter bin, als die Protagonist:innen selbst.
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