Fabian Neidhardt gelingt das Kunststück, ungeschönt von Abschied und Neubeginn zu schreiben – und durch diese harte und witzige und aufwühlende Geschichte ein Menschenleben in packender Weise erfahrbar zu machen. Er meistert einen erstaunlichen Balanceakt: Einfühlsam und rasant erzählt der Roman von nichts Geringerem als dem finalen Ende – und davon, wie fantasievoll widerspenstig man dem Tod begegnen kann.
Robert Prosser
Wenn einer, der so viel Lebensfreude hat wie Fabian Neidhardt, ein Buch über das Sterben schreibt, dann wird daraus große Kunst.
Mareike Fallwickl
„Immer noch wach“ erzählt leichtfüßig vom Schwermütigen, ist tragikomisch, gefühlvoll und voller Warmherzigkeit.
Menschen sind verwundbar, immer. Fabian Neidhardt schaut da hin, wo wir am verwundbarsten sind. Dort gibt es Kontakt, eine tiefe Verbindung zu anderen, aber auch Schmerz. Immer noch wach versucht auszuloten, bis wohin man bereit ist zu gehen und wie sehr das eigene Leben wirklich nur einem selbst gehört.
Selim Özdogan
In diesem Roman zeigt sich, was ich die Güte der Fiktion nennen will: Dass in ihr möglich ist, was sonst oft unmöglich bleibt. Und gleichzeitig wirft er auch für die Wirklichkeit wichtige Fragen auf, indem er in einer bestimmten Konstellation über Praktiken des Zusammenlebens und Zusammensterbens nachdenkt. Was bedeutet das: füreinander (und sich selbst) verantwortlich zu sein bis zum Schluss – und darüber hinaus?
Lisa Krusche
Mit seinem Verlagsdebüt ist Neidhardt ein ebenso trauriges wie optimistisches Buch gelungen.
Frank Rudkoffsky im Lift Stuttgart
Ein berührender Roman, der doch so voller Leben steckt.
Anke Baumgärtel in der Pforzheimer Zeitung
Der […] Roman schafft es, trotz des traurigen Schicksals von Alex, eine gewisse Leichtigkeit zu bewahren.
Katrin Maier-Sohn in der Stuttgarter Zeitung
Eine Geschichte, die das Leben feiert, auch wenn es darin vordergründig um den Tod geht. Eine Geschichte, die sagt, dass das Leben viel zu kurz ist, um die eigenen Träume nicht zu realisieren.
Bozena Anna Badura für Das Debüt
In seinem Debutroman „Immer noch wach“ erzählt der Stuttgarter Autor Fabian Neidhardt auf berührende Weise vom Leben mitten im Sterben.
Silke Arning bei SWR2
Immer noch wach ist warm, klug und schön, eine wundervolle Geschichte.
Christian Wöhrl
Trotzdem ist Fabian Neidhardts Roman gute Unterhaltung und des Autors Schreibe ein Versprechen!
Gallu Frei auf literaturblatt.ch
Der Autor versteht es auf eindringliche Weise, den Leser an das Thema zu fesseln und dass er sich mit der Problematik gedanklich auseinandersetzt.
Beatrix Petrikowski
Ein Buch, das das echte Leben abbildet.
Florian Valerius
Eine sensible, traurige aber auch Hoffnung machende Auseinandersetzung mit dem Thema in Würde Sterben und dem Sinn des Lebens, das keinen einzigen Augenblick in den Kitsch abzugleiten droht.
Feiner reiner Buchstoff
„Immer noch wach“ ist nicht nur ein Gefühlsstrudel, eher eine ganze Achterbahn, die sich um Vergangenheit und Gegenwart windet. Die sich um Zukunftsgedanken schlängelt und nicht nur gewaltig wackelt und ruckelt, sondern auch zieht und schiebt. Ein tief recherchiertes und gelungenes Debüt mit Garantie für ein lachendes und ein weinendes Auge.
Bianca Steinhagen
Ein achtbares Romandebüt.
Günter Helmes
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