
Letzten Samstag wars mal wieder soweit. Ausgestattet mit dem richtigen Lächeln, einer gewaltigen Portion Selbstvertrauen und der Fähigkeit, über sich selbst zu lachen haben wir – in diesem Falle Robert, Aline, Mali, Lena und ich – uns auf die Stuttgarter Königsstraße gestellt, mit unseren Free Hugs Schildern in der Hand.
Meine diesmaligen Gedanken und Eindrücke:
- Mit Free Hugs Schildern zwischen Menschen zu stehen und zu warten, ist jedesmal wieder, wie auf eine Bühne zu gehen. Es fühlt sich extrem komisch an am Anfang und ich habe immer wieder sowas wie Lampenfieber. Wenn man dann aber da steht und die ersten Menschen lächeln sieht, dann weiß man, dass es sich gelohnt hat.
- Es macht einen extremen Unterschied, mit welchem Anliegen man Menschen umarmt. Wenn ich jemanden umarme und mich danach bedanke, dann fühlt es sich so an, als ob sie mir gönnerhaft etwas gegeben haben. Wenn ich sie aber schon mit der Prämisse umarme, ihnen etwas zu schenken und nichts danach sage, bedanken sie sich. Superinteressant.
- Die Polizei kommt irgendwann auf uns zu und ich denke, jetzt gibt’s Ärger. Stattdessen umarmen auch sie uns. Schönes Ding!
Bald und gerne wieder. Spread the smile, faby
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