Paris! Stadt der Liebe und der Froschschenkel – ich verabscheue dich und deine Straßen! Ich stolpere jeden Tag über Kinderwägen mit schreienden Kindern, deren Eltern ein Foto von dem verrosteten Stahlturm und sich selbst machen. Und jede Nacht folgen mir Katzen unter das Fenster meiner Dachstube.
Paris… Ich wünsche dir ein Atomkraftwerk samt Erdbeben. Auf das du in deiner Erinnerung als Katastrophe erscheinst. Die Menschen sollen sagen: Paris, war das nur eine schlimme Zeit.
Paris. Stadt meiner Albträume. Wie ein Blitz kam ich damals, ich war dumm und jung, zu dir gerast. Verbrachte die Tage unter Künstlern und die Nächte unter rotem Licht. Hoffte, malte, schrie und bettelte. Und zerbrach an deiner Fassade.
Paris! Ich komme wieder, keine Frage. Sobald ich das Geld habe, welches du mich kostest.
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