
In der letzten Woche wurde der IKEA Katalog verschickt. Allein der Haushalt meiner Famile hat drei Stück bekommen. Jeden mit Anschreiben. Und als letzter Absatz steht da:
Ihre Daten wurden uns freundlicherweise von der Deutsche Post Direkt GmbH, Sträßchensweg 10, 53113 Bonn, zur Verfügung gestellt.
Da kommen doch glatt Erinnerungen an die ZDF-Dokumentation Der gläserne Deutsche hoch. Für jeden, der diese 45 Minuten noch nicht gesehen hat: Anschauen! Dort wird unter anderem genau dieses Beispiel, die Deutsche Post als Verkäufer von Daten, behandelt.
Das heißt, gleich nach diesem Post tippe ich eine Postkarte an die Deutsche Post und widerspreche der Nutzung meiner Daten. Was man IKEA zugute halten muss: Will man den Katalog weiterhin bekommen, muss man sich aktiv dafür registrieren und nicht irgendwo widersprechen.
Nachtrag:
Ich habe herausgefunden: Man kann auch telefonisch widersprechen.
Unter der kostenlosen Nummer 0800 9369373 wird man mit einer freundlichen Mitarbeiterin verbunden, welche dann die zukünftige Vermietung der Daten unterbindet. Dieses bekommt man bestätigt und, wenn man möchte, eine Quellenangabe, woher die Post Direkt die Adresse bekommen hat.
Zumindest bei diesem Teil kann man nicht meckern.
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