Schlagwort: bücher
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Was übrig bleibt: "Ich pfeife auf mein Deutschsein, auf den Zufall meiner Geburt."
“Ich pfeife auf mein Deutschsein, auf den Zufall meiner Geburt.” – Adieu Liberté von Romy Straßenburg Originalpost auf „was übrig bleibt“, eine Sammlung unterstrichener Sätze, gefundener Worte & liegengebliebener Gedanken aus Büchern, die wir lesen und lieben.
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Was übrig bleibt: "Hab’s in der Mitte gemacht. Das Kreuz, Hanni, weil du ja gemeint hast, soll keinen Blödsinn…"
“Hab’s in der Mitte gemacht. Das Kreuz, Hanni, weil du ja gemeint hast, soll keinen Blödsinn machen, aber. Hab dann nicht gewusst, wo die Blödheit mehr zu finden ist, auf der einen Seit oder auf der anderen. Weil, wenn einer dafür ist, dann lauft der nur mit und fällt hin, in diesem Laufen, aber wenn…
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Was übrig bleibt: "Laurenz hat immer zu mir gesagt, Dinge sollen sich ändern, aber vielleicht hat er das gar nicht…"
“Laurenz hat immer zu mir gesagt, Dinge sollen sich ändern, aber vielleicht hat er das gar nicht gesagt, sondern vielleicht träume ich uns alt, obwohl wir uns nur kannten, als wir klein waren und nichts begriffen, aber eigentlich alles begriffen. Ich sehne mich nicht zurück. Ich sehne mich nicht danach, dass die Welt sagt, ich…
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Was übrig bleibt: "Nein, es geht nicht um Glas halbvoll oder halbleer. Es geht um das Glas. Am Ende musst du das Glas…"
“Nein, es geht nicht um Glas halbvoll oder halbleer. Es geht um das Glas. Am Ende musst du das Glas halten, egal, was drin ist. Es ist dein einziges.” – Man trauert nur um sich selbst (in “Die Musik auf den Dächern”) – Selim Özdogan Originalpost auf „was übrig bleibt“, eine Sammlung unterstrichener Sätze, gefundener Worte…
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Was übrig bleibt: "so stelle ich mir erwachsenwerden vor: arme die mich halten & mein mädchen als komplizin für die…"
“so stelle ich mir erwachsenwerden vor: arme die mich halten & mein mädchen als komplizin für die rituellen operationen manchmal fließt ein wenig blut aber in den lücken die bleibnen kann die hoffnung wachsen” – Unsere anarchistischen Herzen – Lisa Krusche Originalpost auf „was übrig bleibt“, eine Sammlung unterstrichener Sätze, gefundener Worte & liegengebliebener Gedanken…
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Was übrig bleibt: "Vögel benutzen nicht nur ihre Schnäbel, um zu bauen. Sie pressen ihre Brust gegen die Innenwand, um…"
“Vögel benutzen nicht nur ihre Schnäbel, um zu bauen. Sie pressen ihre Brust gegen die Innenwand, um sie rund zu machen, und prägen damit ihrem Zuhause ihre Umrisse auf: ein Interieur, geformt vom beständigen Rhythmus ihrer schlagenden Herzen.” – Nest – Janine Burke, übersetzt von Susanne Darabas Originalpost auf „was übrig bleibt“, eine Sammlung unterstrichener…
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Was übrig bleibt: "Schließlich gewöhnt man sich an wundersame Dinge. Man hält sie für selbstverständlich. Man kann zwar…"
“Schließlich gewöhnt man sich an wundersame Dinge. Man hält sie für selbstverständlich. Man kann zwar versuchen, das nicht zu tun, aber man tut es trotzdem. Es gibt einfach zu viele Wunder. Die sind überall.” – Später von Stephen King Originalpost auf „was übrig bleibt“, eine Sammlung unterstrichener Sätze, gefundener Worte & liegengebliebener Gedanken aus Büchern,…
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Was übrig bleibt: "Ein Lächeln verzieht ihre Miene, sie sträubt sich dagegen, es setzt an, kommt, geht, aber sie kann…"
“Ein Lächeln verzieht ihre Miene, sie sträubt sich dagegen, es setzt an, kommt, geht, aber sie kann es nicht aufhalten. Die Mundwinkel fahren dann doch auseinander und an den Augenwinkeln faltet sich die dünne Haut leicht.” – Der Wal von Ally Klein Originalpost auf „was übrig bleibt“, eine Sammlung unterstrichener Sätze, gefundener Worte & liegengebliebener…
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Was übrig bleibt: "Abends ließ ich mir ein Bad ein, stellte eine Kerze auf den Wannenrand, legte mich auf die kratzige…"
“Abends ließ ich mir ein Bad ein, stellte eine Kerze auf den Wannenrand, legte mich auf die kratzige Emaille, dann schlug ich im warmen Wasser liegend “Bildung” auf und las einige Sätze über die griechische Antike, und weil ich glaubte, dass elitäre Personen sich jeden Satz genau merkten und jeden Satz genau verstanden, und weil…
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Was übrig bleibt: "Als wir oben ankamen, öffnete Moritz die Tür und ging rein. Ich zog sie hinter mir zu und brachte…"
“Als wir oben ankamen, öffnete Moritz die Tür und ging rein. Ich zog sie hinter mir zu und brachte damit alle Geräusche von draußen zum Verstummen. An der Decke summte ein Riesenventilator leise vor sich hin, sonst war nichts zu hören. Am Ventilator hingen unterhalb der Flügel fünf Lampen, die gemeinsam einen Kreis bildeten. Lampen,…