Trockene, unsichtbare Tränen sind abzuwischen. Das innere Schluchzen ist zu bändigen. Hinter dem Gesicht und der Maske aus Höflichkeit und Lachen kauert die Seele in einer dunklen Ecke der Unendlichkeit. Unter einem Kleid aus Selbstvertrauen und teuren Klamotten klafft ein Loch an der Stelle, an der das Herz saß. Der Körper spielt Gewohnheit, der Geist beruhigt die Seele und ist auf der Suche nach dem Herz.
Ist man alleine, dann fällt die Maske auf den staubigen Boden, es wird immer schwerer, sie wieder sauber zu bekommen. Der Körper bricht zusammen, kommt der Seele gleich. Die Seele in der Unendlichkeit, der Körper in der weiten Welt. 7 Milliarden Menschen – und doch allein.
Wie es mir geht? Gut, danke der Nachfrage. Und selbst?
Was sind eure Alltagsfragen? Und was sind eure Antworten?
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