Die Überlegung dazu war diese: Ich wollte die Möglichkeit, im Zug zu schreiben. Oder irgendwo anders. Besser gesagt, überall anders. Ich habe ein 5 Jahre altes 13″ MacBook, eines der ersten mit dem immer noch aktuellen Alu-Unibody-Design. Das Ding hat mehr RAM und eine SSD bekommen und erfüllt immer noch und zufriedenstellend seinen Zweck. Ich mag das Gerät sehr und habe nicht vor, es denächst zu ersetzen. Aber der Akku macht mittlerweile eben nur noch sehr kurz mit. Ein neuer Akku ist sehr teuer. Und das Gerät ist relativ schwer. Also mal sehen, was eine Alternative wäre. Das 11″ MacBook Air ist des Preises wegen keine. Für eine Zweitmaschine, die nur dem Schreiben dienen soll, möchte ich nicht so viel Geld ausgeben. Und dann habe ich mir vor zwei Wochen eher zufällig dieses 11″ Chromebook von Samsung ersteigert. 2 Monate alt, sieht aus wie neu. Und da ich auch auf dem Großen Chrome verwende und durch meine Androidzeit noch meinen Googleaccount habe, ging die grundsätzliche Einrichtung sehr schnell. Aber um das Gerät zu meiner optimalen Schreibmaschine zu machen, dafür braucht es noch Zeit. Da bin ich noch am experimentieren. Und natürlich gibt es da noch die Sache mit dem Datenschutz. Das muss ich für dieses Gerät noch ausfuchsen. Wir werden also in nächster Zeit sehen, ob ich (mit Hilfe vieler Gleichgesinnter) aus dem Chromebook die perfekte Schreib- und Arbeitsmaschine für Schriftsteller machen kann. Ich halte auf dem Laufenden.
PS: Dieser Blogartikel wurde auf dem Chromebook geschrieben. Funktioniert.
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